Mit beginnendem Regen und ungemütlichen 8° C wurde unser Spiel gegen die Stralauer angepfiffen. Der “Rasen“ war in einem mangelhaften Zustand.
Die Partie wurde sehr intensiv geführt, wobei die Grünhemden, Anfang der ersten Hälfte, deutlich überlegen waren. Sie erspielten sich mehrere hochkarätige Chancen, konnten aber keine davon verwerten.
Entweder hatten sie einfach Pech oder auch das eingangs erwähnte mangelhafte Geläuf, spielte uns (wie auch den Stralauern) den ein oder anderen Streich.
So kam wie es kommen musste: Die Stralauer belohnten ihren ersten Konter mit einem Tor. Danach schüttelten sich unsere Jungs und setzten im direkten Gegenzug zum 1:1 an. Dann war der Bann gebrochen und wir gingen mit einem 4:2 in die HZ.
Bei Wiederanpfiff verkehrte Welt:
Die Stralauer waren jetzt drückend überlegen. Pfosten, Latte und die Wiese standen uns bei. Irgendwann war aber auch unser Glück aufgebraucht und die Stralauer verkürzten auf 3:4. Mit Erfolg stellten wir unsere Abwehr um und tauschten im Mittelfeld eine Position; Mit dem ersten Konter konnten wir den alten Abstand wieder herstellen.
Mit 5:3 beendeten wir diesen nasskalten Mittagskick.
Fazit:
Unsere Spieler versuchten fast alle Situationen spielerisch zu lösen.
Das beeindruckte im offensiven Spielaufbau aus dem Mittelfeld heraus und führte zu nervlichen Zerreißproben, wenn es in Unterzahl und aus der Abwehrreihe heraus praktiziert wurde.
Vielen Dank an die faire Mannschaft von Berolina Stralau. Die etwas glücklichere Mannschaft ist als Sieger vom Platz gegangen.
O.S.