Den guten Trend in der Rückrunde nach der Winterpause setzten die Gatower Jungs auch beim Auswärtsspiel im Spektefeld fort. Allerdings nicht gleich: die ersten 5 Minuten gehörten klar den schwarz-weissen, die Partie spielte sich nur in der grünen Hälfte ab. Mit einem Mal aber fuhr ein Ruck durch die gesamte Truppe – und dann ging es los. Welle auf Welle rollte auf das Tor der West-Spandauer zu, die nun ihrerseits aus der eigenen Hälfte nicht mehr heraus kamen. Ein fulminanter Fernschuss eröffnete dann den Torreigen, in die Kabinen ging man mit einem beruhigenden 3:0.
Nach Wiederanpfiff machten die Weitblicker sofort da weiter, wo sie aufgehört hatten – und so fiel auch schnell das vorentscheidende 4:0 – dachten alle! Besonders unsere Nachwuchs-Kicker. Der nun eingelegte Schongang wurde gnadenlos bestraft – und ehe man es sich versah, war der komfortable Vorsprung geschmolzen – auf 4:2. Dieser Weckruf aber kam noch zur rechten Zeit. Nach vorn spielten Fredericks Seven zwar kaum noch – dafür wurde hinten aber auch nichts mehr zugelassen. Gatow wollte nicht – SWS konnte nicht mehr. Und so blieb es beim letztlich hoch verdienten 4:2 Erfolg.
Was aber noch mehr beeindruckte als das Ergebnis, war die Umsetzung der taktischen Marschroute. Und so sahen Spieler, Eltern und Betreuer einen zufriedenen Trainer am Spielfeldrand, der aus diesen talentierten Jungs in kurzer Zeit ein eingespieltes Team formte…