2. Männer: Unglückliches Aus

Bürgermeister Pokal 2017

SSC Teutonia I     :     SC Gatow II         3:3  (n.E. 10:9)

Es spielten:

Balzar  TW,

Reitmann, Schmitz, Sandow (Kapitän), Lehmann,

Bartsch, Teschendorf, Schnalke, Schildberg, Medhi,

Hassas

Ersatzspieler:

Präkelt ETW, Eckert, Manke

 

Torfolge:

1:0

2:0

2:1  Eckert          V: Hassas

3:1 Lehmann      V: Schnalke

3:2 Bartsch         V: Medhi

Tolle Moral bewiesen, aber den Sack nicht zugemacht!!!

Wir hatten auf die Vorbereitung zu dieser Partie bereits einige Trainingseinheiten absolviert, sowie ein erfolgreiches Testspiel absolviert. Leider haben sich bereits einige Spieler während der Vorbereitung schwerer verletzt, andere brachten aus der letzten Saison noch Verletzungen mit, so dass der Kader doch arg dezimiert ist, doch die da sind, hängen sich momentan voll rein.

Auch wenn es nur ein kleiner Kader gegen den Landesligisten war, die die da waren wollten eine gute Leistung zeigen und waren heiß auf die Partie. Doch nicht wir überraschten den Gegner, sondern dieser uns. Die Teutonen schlugen bereits zweimal zu, da waren noch keine zehn Minuten absolviert. Jetzt gab es zwei Möglichkeiten damit umzugehen, entweder man lässt sich abschießen oder man zeigt Moral und versucht sich in die Partie hinein zu kämpfen. Wir wählten glücklicherweise die zweite Möglichkeit.

Noch vor der Pause erzielten wir den Anschlusstreffer. Zu diesem Zeitpunkt gar nicht unverdient, denn seit dem 0:2 aus unserer  Sicht erarbeiteten wir uns die eine oder andere Möglichkeit und bei den Teutonen hielten sich die weiteren Möglichkeiten in Grenzen.

Nach der Pause wurden wir stärker und bauten mehr Druck auf das gegnerische Tor auf, auch die Ballgewinne im Mittelfeld wurden mehr und wir konnten uns immer mehr spielerisch aus Drucksituation befreien, doch genau in dieser Phase erzielte Teutonia das 3:1, super ärgerlich.

Die Mannschaft machte aber völlig unbeeindruckt weiter. Leider verletzte sich ein Spieler bei Teutonia, so dass die Gäste gezwungen waren mit nur noch zehn Mann weiter zu spielen. Ab diesen Zeitpunkt übernahmen wir nun völlig die Kontrolle über das Spiel und erarbeiteten uns eine Chance nach der anderen und erzielten zu recht noch zwei Tore.

Nun musste das Elfmeterschießen über den Einzug in die nächste Runde entscheiden. Wer hätte das gedacht vorm Anpfiff. Es sollte sich ein episches Schießen ereignen. Wir hatten mehrfach die Entscheidung selbst auf dem Fuß die Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden. Doch leider zeigten wir am Ende einmal mehr die Nerven als Teutonia. So schieden wir etwas unglücklich aus.

Am Ende war es ein guter Test für uns. Wir konnten uns vor einigen Leuten zeigen und ein positives Bild abgeben. Wir können weiteres Selbstvertrauen tanken, aber bewerten jetzt die Partie auch nicht über, wir sind noch sehr früh in der Vorbereitung und werden uns noch reifer und stärker präsentieren.