2. Männer verliert in Lankwitz

Meisterschaftsspiel vom 17.04.2016

Wacker 21 Lankwitz    :    SC Gatow II           3:1

Es spielten:

Balzar   TW,

Robbe, Reitmann, Hainbach T., Marschalky,

Dietze, Opitz, Diemer, Schildberg, Krüger,

Grüner

Ergänzungsspieler:

Präkelt  ETW,  Schnalke, Groth, Rosales, Bartsch, Eckert, Lehmann

Torfolge:

1:0

2:0

2:1  Eckert          V:  Lehmann

3:1

Doppelschlag nach wenigen Minuten!!!

In der Vorbereitung auf das Meisterschaftsspiel bei Wacker Lankwitz wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass die ersten Minuten sehr wichtig sind und daher eine erhöhte Konzentration von Nöten ist, denn einen Rückstand wie bei der letzten Partie gegen SFC Friedrichshain wollten wir nicht wieder hinterherlaufen.  In der letzten Phase der Vorbereitung schienen diese Maßnahmen auch bei der Mannschaft angekommen zu sein. Doch nach wenigen Minuten wurden wir zweimal kalt erwischt und lagen nach knapp 10 Minuten mit 0:2 aus unserer Sicht zurück, sehr ärgerlich.

Die Mannschaft war überhaupt nicht auf dem Platz, weder mental noch physisch. Es wurden keine Zweikämpfe gewonnen, unser Passspiel war außerordentlich schlecht und vom taktischen Verhalten wollen wir mal nicht sprechen. Nur sehr langsam fanden wir in die Partie! Wir benötigten fast die komplette erste Halbzeit, um in die Partie zu finden und allmählich die Kontrolle zu übernehmen, wobei sich aber weiterhin zu jedem Zeitpunkt Abspielfehler einschlichen.

In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Wir wollen die Partie kontrollieren, aber durch unnötige individuelle Fehler brachten wir Lankwitz immer zurück in die Partie. Mit einigen Umstellungen konnten wir Mitte der zweiten Hälfte nun endlich den entscheidenden Druck entwickeln, um so zu Torchancen zu kommen. Leider konnten wir die meisten davon nicht nutzen, so dass wir zwar das 1:2 erzielen konnten, aber zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel zu spielen war. Wir probierten alles nach vorne, aber der Gegner konnte dann doch noch eine Kontergelegenheit erfolgreich nutzen.

Wir müssen zusehen die ersten Minuten nicht immer völlig zu verschlafen, sondern eine deutlich höhere Präsenz zu zeigen und vor allem die Zweikämpfe annehmen. Es wird sicherlich nicht nur mit spielerischen Elementen funktionieren. Wir haben eine große Chance verpasst, aber  an unserer Situation hat sich nicht wirklich etwas verändert. Unser nächster Gegner Prenzlauerberg spielt eine gewichtige Rolle im Aufstiegsrennen, so dass diese Partie nicht einfacher wird, aber auch hier haben wir mehr als eine realistische Chance.