Meisterschaftsspiel vom 6.03.2016

SC Gatow II      :       BSC Kickers 1900              Spielabbruch

Es spielten:

Balzar  TW,

Schnalke, Molo, Reitmann, Lehmann,

Dietze, Bartsch, Diemer, Schildberg, Marschalky,

Schröter

Ergänzungsspieler:

Präkelt   ETW, Groth, Smolkovic, Hainbach J, Rosales, Krenz, Butendeich

Torfolge:

0:1 und 0:2  in der 51. und 56. Minute

Spielabbruch erfolgte in der 78 Minute, aufgrund einer Tätlichkeit eines Spielers vom BSC Kickers 1900

Respekt und Fairness gehören auch zum Sport dazu!!!

Eine faire und zu gleich sportlich auf hohem Niveau geführte Partie entwickelte sich. Unter jeweiligen Gegnerdruck versuchten beide Mannschaften sich aus diesen Situationen gefällig heraus zu kombinieren. Beide Mannschaften agierten in der ersten Hälfte taktisch sehr clever und hielten zu meist ihre Ordnung in der Defensive, so dass sich für uns verhältnismäßig wenige  Chancen ergaben. Wir leisteten uns einige Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, so dass die Gäste zu einigen gefährlichen Aktionen kamen, aber doch viel zu hektisch agierten. Wir mussten auf den Außenpositionen Veränderungen vornehmen, so dass sich dieses  auch in unserem Spiel bemerkbar machte. Aber man sollte den Spielern auch eine gewisse Zeit geben, um sich auf dieser Position erst einmal zu sammeln und zu ordnen.

Eigentlich kamen wir ganz gut in die zweite Hälfte, denn unsere Kombinationen wurden flüssiger und zu gleich mit mehr Zug in die Spitze, aber ausgerechnet in dieser Phase des Spiels machten wir individuelle Fehler, die es den Gegner ermöglichten eine Führung zu erzielen. Der Gegner hat unsere Fehler eiskalt bestraft und clever abgeschlossen. Wir hingegen vergaben noch etliche Möglichkeiten, gerade bei Standardsituationen hat uns der Gegner Räume erlaubt, die wir einfach nutzen müssen, aber an diesem Tag wollte es irgendwie nicht klappen.

Aber wie oben schon erwähnt gehören neben der sportlichen Leistung auch Respekt und Fairness. Ein gegnerischer Spieler hielt sich nicht daran und lässt sich durch sein respektloses Verhalten gegenüber unserem Spieler sowie dem Schiedsrichter zu einer Unsportlichkeit und Tätlichkeit hinreißen. Dieses egoistische Verhalten hatte die richtigen Konsequenzen zu Folge. Der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Spielabbruch in 78 Minute.

Damit werden wir sicherlich dieses Spiel als gewonnen gewertet bekommen. Sicherlich kommt der Sieg dann mehr als glücklich zu Stande, aber es gehört nun einmal zum Sport dazu. Fehlverhalten muss durch Konsequenzen behandelt werden und nur so besteht die Chance, dass sich solche Szenen nicht wiederholen.

Wir freuen uns nun auf das nächste Meisterschaftsspiel beim BSV Heinersdorf und wollen dort einen normalen Sieg mitnehmen, denn wir können, wie auch in den letzten Wochen gesehen, ohne die Hilfe des Gegners gewinnen.