1.A-Jugend: Spielbericht gegen den Mariendorfer SV


12.Meisterschaftsspiel vom 8.03.2015
SC Gatow  U19          1:1          Mariendorfer SV 06  U19
Es spielten:
Präkelt  TW,
Smolkovic, Hauptmann, Reitmann, Schädlich,
Schulczyk, Krenz, Teschendorf (Kapitän), Hassas, Kuckei,
Butendeich
Reservespieler:
Alder, Auerbach, Bogdanovic
Torfolge:
1:0  Hassas          V:  Teschendorf
1:1 lächerlicher „Foulelfmeter“

„Trainer“ entscheidet Spitzenspiel!!!
Von den äußeren Bedingungen her konnten wir uns wirklich nicht beschweren, hinzu kamen noch zwei gute Mannschaften, die darauf warteten, dass das Spitzenspiel losgehen kann. Doch leider kam der angesetzte Schiedsrichter mal wieder nicht. Da der Trainer der Auswärtsmannschafts immer das Erstrecht besitzt zu pfeifen mussten wir nun darauf hoffen, dass in wirklich entscheidenden Situationen das Fairplay vor dem Erfolg stehen möge.
Das Spiel begann aus unserer Sicht sehr zerfahren, denn der MSV begann sehr druckvoll und organisiert. Wir überstanden diese Phase aber eigentlich recht unbeschadet. Mit zunehmender Zeit bekamen wir mehr Genauigkeit in unseren Pässen sowie eine höhere Zielstrebigkeit in unseren Aktionen nach vorne. Zumeist wurden aber unsere Angriffsbemühungen durch den stark mitspielenden Keeper der Gäste vereitelt. Insgesamt hatte Mariendorf mehr Spielanteile im ersten Durchgang ohne dabei aber wirklich gefährlich zu werden.
In der zweiten Halbzeit stellten wir ein bisschen um und dies brachte sofort den erwünschten Erfolg. In den ersten 20 Minuten des zweiten Durchgangs erspielten wir uns bestimmt sechs 100% Torchancen, davon konnten wir aber nur eine nutzen zum 1:0, aber diese Führung war nun absolut verdient. Nun versuchte Mariendorf das Spiel wieder mehr in unsere Hälfte zu verlagern, doch nur mit bedingten Erfolg, denn unsere Konter waren stets gefährlich. Eigentlich war unsere Defensivarbeit zu stark am heutigen Tag, doch wenn es die Mannschaft nicht schafft, dachte sich der Trainer von Mariendorf, werde ich mal ins Spiel eingreifen und auf den Elfmeterpunkt zeigen. Die Situation gab eigentlich nichts her, denn der Spieler rutschte auf dem Ball aus und keiner hätte je gedacht, dass es dafür ein Pfiff gegeben hätte. Unter den vielen Kontersituationen für uns ergab sich im Gegenzug ein ganz klarer Elfmeter, der natürlich nicht gepfiffen wurde.
Nicht nur in diesen Entscheidungen stellte der Schiedsrichter der Gegner den Erfolg vor den Fair Play Gedanken, denn er konnte es nicht akzeptieren, dass seine Mannschaft am heutigen Tag die eindeutig schlechtere war. Ich kann nur hoffen, dass sich dieses Verpfeifen und den damit ergaunerten Punkt doch noch ausgleichen wird innerhalb der Saison. Selbst die Spieler vom Gegner waren enttäuscht und beschämt  über die Leistung, selbst der Torhüter gab zu, dass er unseren Spieler absichtlich gefoult hat, so dass unser Nachteil wieder ausgeglichen werden konnte. Ich finde dieses Verhalten zeigt, dass hier ganz massiv unsportlich gehandelt worden ist.
Aber auch davon lassen wir uns nicht abhalten unsere Ziele zu erreichen und am kommenden Spieltag wieder drei Punkte zu holen!