7 Punkte und ein Torminator…

Unser SC Gatow hatte das Ziel, in den drei aufeinander folgenden Heimspielen 9 Punkte zu holen. Knapp verfehlt, aber andere (da oben) sind zum Glück auch nicht unfehlbar. Und so stehen 7 Punkte zu Buche. 3 gegen Blankenburg (siehe vorigen Bericht) und 4 gegen Lübars und Köpenick II (siehe diesen Bericht).
Die Geschichte des Spiel gegen Lübars ist schnell erzählt: Chancen über Chancen für die Grünen in einer einseitigen Partie. Lübars kam gegen Ende der 1. Halbzeit zum ersten Mal überhaupt in die gegnerische Hälfte. Aber auch nur, um zu schauen, was es da so gibt. Also, nichts gab es – zumindest nichts Zählbares. Leider traf das am Ende auch für Gatow zu. So sehr sich unser Top-Torschütze Ramy Raychouni auch mühte, ackerte und kämpfte. Da er dies jedoch aufgrund einer Kartensperre nur am Spielfeldrand tun konnte, blieb es am Ende beim 0:0.
Der nächste Heim-Spieltag brachte dann die ersehnten und benötigten 3 Punkte. Ramy wechselte vom Rand wieder mitten rein ins muntere Geschehen. Und hatte sichtlich mehr Spaß auf dieser Seite des Platzes. Die „fuwo“ schrieb am Montag von einer „Raychouni-Show in Gatow“. Zu Recht, denn der mehr als verdiente 3:0 Sieg ging komplett auf seine Kappe und in die Statistik. In 11 Spielen steht er jetzt bei sage und schreibe 24 Toren. Das ist ligaweiter Rekord!
Dieser Sieg hätte bei etwas mehr Konzentration und besserer Effektivität noch höher ausfallen können, ja sogar müssen. Ein Umstand, den auch Trainer Axel Vogel ein klein wenig mürrisch dreinblicken ließ. Bei aller Freude über die drei Punkte. Und dann war da noch Avni Kablan… bei seinem Spiel musste man unweigerlich an Forrest Gump denken („…lauf Forrest, lauf…“) Was er an Kilometern zurücklegte, war fast unglaublich. Und wenn er sich nicht ver-laufen hat, so läuft er heute noch. Möglicherweise auch zum nächsten Gegner. Der spielt in Friedrichshain und heißt FSV Berolina Stralau II. Doch das ist dann schon wieder eine andere Geschichte…